Meine Jungwinzerjahre sind vorbei und ich bin mit meinen Weinen gereift. Ich durfte schon viele gute aber auch herausfordernde Jahrgänge erleben. Diese Erfahrung erleichtert es mir, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich versuche erst gar nicht, auf jedem Kirtag zu tanzen. Ich muss keinen Muskateller oder Sauvignon haben – der wächst woanders besser. Meine volle Aufmerksamkeit gilt dem Riesling, dem Grünen Veltliner und großen Rotweinen mit Kamptaler Finesse.

ZURÜCK ZU DEN WURZELN

Wir schauen bewusst Generationen zurück, laufen keinen Trends nach und bewirtschaften unsere Weingärten wie früher. Der Weinbau ist ein Handwerk. Wir orientieren uns an bewährten Traditionen, Maschinen kommen weniger zum Einsatz. Damit unterstreichen wir die Herkunft unserer Weine.

„Ich will nicht immer größer werden – ich möchte, dass meine Weine größer werden.“

FAMILIENBANDE

Weinbau liegt unserer Familie seit Generationen im Blut. Meine Großmutter war bis zu ihrem 92. Lebensjahr im Weingarten. Als junger Winzer habe ich sie oft begleitet, geduldig hat sie meinen Tatendrang ertragen. Ihre Erfahrung war von unschätzbarem Wert. Aus voller Überzeugung setzen wir dieses alte Wissen auch heute noch ein.